Something Forever

-Kapitel 4 Teil 3-

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George Harrison on Mahatma Gandhi.......
"Gandhi says.... create and preserve the image of your choice.....The image of my choice is not really Beatle George.
But why live in the past ? Be here now, and now whether you like me or not, is where I am. My life belongs to me. It actually doesn't. It belongs to him. My life belongs to the Lord Krishna and there's my dog collar to prove it.
I'm just a dog and I'm led around by my dog collar by Krishna. I'm just the servant of the servant of the servant of the servant of the servant of Krishna.
That's how I feel. Never been so humble in all my life, and I feel great. "






(George Martin "Friends and Lovers" bei YouTube








Die Macht des Gebets..... ist unbeschreiblich.......

... seine Größe und Glorie unauslöschlich. Nur die aufrichtig Frommen wissen um seinen Nutzen und seine Herrlichkeit. Das hatte George erfahren, dahin hatte ihn sein Weg geführt. Hinter allem Ruhm und allem Reichtum erkannte er den wahren Wert des Gebets, erkannte er die Kraft Gottes, die darin zu finden war.
Krishna bedeutet ja allanziehend, Gott hat halt viele Namen und einer davon ist der Allanziehende (Krishna), und George wurde davon mächtig, gewaltig angezogen, so sehr, dass er in allen Problemen und Hindernissen nur eine weitere Möglichkeit, einen weiteren Test sah, um seinen Glauben zu prüfen.

Entfaltung reiner Liebe ist der unmittelbare Weg zur Wahrheit oder zum Reich Gottes, zum weiten Bereich des unvergänglichen Friedens und des Glückes. Diese Liebe ist das Lebensprinzip der gesamten Schöpfung. Sie war auch die treibende Kraft hinter allen großen Gottgeweihten und Künstlern aller Zeiten. Darum auch raten wohl die Weisen aller Zeiten dazu, Liebe zu entfalten, reine selbstlose und unkonditionierte Liebe, das war es, was George vermitteln wollte. Er sprach in allen seinen Liedern diese Sprache, er versuchte in seinen Worten und Melodien diese alte ewige Weisheit der Jahrtausende für die Fans erfahrbar zu machen. Er wußte von all den Gedanken und Meinungen der Weisen und drückte sie in seinen Worten zeitgemäß aus. Irgendwie war er wie der wiedergeborene Götterbote aus den alten griechischen Dramen, George hatte Geburt genommen um Gottes Wort, um seine Wirklichkeit und seine alldurchdringende und allanziehende Liebe, Kraft und Schönheit zu repräsentieren und zu lobpreisen.

All you need is love.... Nun, diese Liebe ist ein seltener Schatz, das können wir wohl erahnen. Darum ziehe man diese Liebe Schritt für Schritt heran an die eigene Lebenswirklichkeit.......... All unsere negativen Eigenschaften, wie zum Beispiel Eigendünkel, Abneigungen und Vorurteile, werden dadurch minimiert. Liebe bewirkt eine große Läuterung des Gemütes. Legen wir deshalb besser alle Arten falscher Meinungen, legen wir Schwächen, Aberglauben, falsche Vorstellungen und Ideen von Unmöglichem und Vierdimensionalem ab. Ja, leben wir in der Liebe und trachten wir unentwegt und inbrünstig danach im Göttlichen zu leben, welches sich in unserem Gegenüber, in unserem Nächsten manifestiert und spiegelt, sodann wird uns die höchste Freude widerfahren, und Nächstenliebe wird sich unserer bemächtigen. Sei allezeit rechtschaffend. Weiche niemals ab vom Pfad der Gerechtigkeit, will sagen, stehe aufrecht im Leben. Sei kühn aber nicht verwegen, sei furchtlos aber nicht leichtsinnig. Setze die Wahrheit in die Tat um und verkünde sie allen, das war die Message of George Harrison, des Götterboten, der herabgestiegen ist um uns zu erleuchten, zu erfreuen und in erster Linie zu erheben zum wahren Menschsein.!
Er sagte uns, schreitet voran auf dem geistigen spirituellen Pfade. Das Licht ist in dir, bring es zum leuchten....wie.?... Töte den Egoismus und den Stolz, aber pflege die Nächstenliebe, pflege das Gefühl für die universale Bruder- und Schwesternschaft. Ja, liebe alle Wesen in Gottes Manifestation und füge niemandem Leid und oder Schmerzen zu, sprich töte kein Lebewesen, dann wird dein Leben reich, freudig und friedvoll sein. Beherrsche deine 6 Sinne, nehm sie an die Leine und sei ihr Beherrscher. Bete inbrünstig in unerschütterlichem Glauben und Aufrichtigkeit. Hege eine unerschütterliche Überzeugung von der Existenz Gottes und der Wirksamkeit geistiger Übungen (mantras - Gebete - asanas), und sei demütig und einfach im Umgang mit anderen, auf diese Weise wirst du Unsterblichkeit erlangen.





Die Furcht aufgeben

Die Furcht aufzugeben ist der nächste Schritt, denn, wer liebt fürchtet sich nicht, weil er weiß, dass er in Gottes Hand ruht. Wird der Gedanke an das Gute Teil und Besitz des menschlichen Wesens, so können irgendwelche schlechten Motive nicht mehr in ihm aufsteigen. Anderen zu dienen und ihnen Gutes zu tun, macht ihm unendliche Freude. In selbstlosem Dienen sind uns unendliche Glücksgefühle und Glückseligkeit (ananda) eingeschlossen. Weite dich und also deinen Horizont, läutere dein Herz im Gebet. Lebe im wahren Geist selbstlosen Dienens und lebe jede Sekunde für das Ideal und Ziel dieses Lebens, alle Sorgen und Ängste, alle Nöte und Beklemmungen werden von dir weichen, und Friede wird sich deiner bemächtigen.

Lord Krishna sagt in der Bhagavad-gita 3.19....
"Daher sollte man, ohne an den Früchten der Tätigkeiten zu haften, aus Pflichtgefühl handeln; denn wenn man ohne Anhaftung arbeitet, erreicht man das Höchste. "

Nur dann, nur dann allein, wirst du die wahre Herrlichkeit selbstlosen Dienens erfahren. Mögest du in der Kraft eines yogi leuchten durch die Betätigung selbstlosen Dienens.!

Dies ist die unmissverständliche Lehre der Gita: Wer auf das Handeln verzichtet, fällt. Wer aber nur auf den Lohn verzichtet, wird erhöht. Doch Verzicht auf die Früchte des Handelns bedeutet keineswegs Gleichgültigkeit gegenüber dem Ergebnis. Bei allem Tun muss man das angestrebte Ergebnis kennen, die Wege dorthin und die eigene Kraft. Von dem, der das Ergebnis nicht für sich will und dennoch ganz in der Erfüllung der vor ihm liegenden Pflicht aufgeht, kann man behaupten, er habe den Früchten seines Tuns entsagt und entspricht dem Ideal der Gita.

"Man kann der Wahrheit oder der Liebe nicht folgen, solange man der Furcht unterworfen ist. Da gegenwärtig die Furcht im Lande herrscht, haben Betrachtungen über und die Entwicklung von Furchtlosigkeit besondere Bedeutung. Daher nenne ich sie als eine eigene Lebensregel. Wer die Wahrheit sucht, muß alle Furcht aufgeben..... vor Eltern, Kasten, Priestern, Lehrern, Regierungen, Räubern usw..... und er darf sich nicht fürchten vor Armut und Tod.!"

M. Gandhi, Ashram Observances, S.114 f.

Mahatma Gandhi sagte einst:
"Ich bin kein Visionär. ich halte mich für einen praktischen Idealisten. Die Religion der Gewaltlosigkeit ( ahimsa ) gilt nicht nur für die rishis und heiligen Seher und Dichter. Sie gilt auch für das allgemeine Volk. Gewaltlosigkeit ist das Gesetz der menschlichen Rasse, so wie Gewalt das Gesetz der wilden Tiere ist. Im wilden Tier liegt der Geist in tiefem Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde aber fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz - dem der Geisteskraft. Die rishis, die, umgeben von Gewalt, das Gesetz der Gewaltlosigkeit entdeckten, waren weit genialer als Newton. Und sie waren auch größere Feldherrn als Wellington. Wenngleich geübt im Gebrauch von Waffen, erkannten sie deren Nutzlosigkeit und lehrten einer erschöpften Welt, daß ihr Heil nicht in der Gewalt liegt, sondern in der Gewaltlosigkeit."

"Gewaltlosigkeit im dynamischen Stadium bedeutet bewußt auf sich genommenes Leiden. Sie ist nicht demütige Unterwerfung unter den Willen des Bedrückers, sondern sie ist der Einsatz der ganzen Seele gegen den Willen des Tyrannen. Wenn dieses Lebensgesetz befolgt wird, so ist es einem einzelnen Menschen möglich, der gesamten Macht eines ungerechten Weltreichs zu trotzen, um Ehre, Religion und Seele zu bewahren und den Grundanstoß zu geben für den Sturz oder die Reform sogar eines Weltreichs. Denn Gewaltlosigkeit ist die größte Macht, die der Menschheit in die Hand gegeben ist. Sie ist mächtiger als die mächtigste Zerstörungswaffe, die der Menschengeist je ersonnen hat.!"

(Mahatma Gandhi / ausgewählte Texte von Richard Attenborough)





Tu, wie du wünscht dass dir getan werde

Alle Phänomene der Natur werden durch ein bedeutendes Gesetz beherrscht: das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Gesetz des karma, oder der Vergeltungskausalität. Es ist dieses Gesetz, das die innere Harmonie und die sinngemäße Ordnung des Weltalls aufrecht erhält. Kein Phänomen kann der Wirksamkeit dieses mächtigen Gesetzes entrinnen. Es besagt, dass die Ursache an die Wirkung geknüpft ist und dass die Wirkung in der Ursache enthalten ist. Diese Wirkung ist ähnlich der Ursache. Unsere Welt bewegt sich aufgrund eben dieses Lebensgesetzes. Dieses Gesetz (karma) ist unerbittlich und ewig unwandelbar. Jede Tat wirkt auf uns zurück mit gleicher Kraft und Wirkung. Tust du jemandem etwas Gutes, so hilfst du in Wahrheit nur dir selbst, da es vom absoluten Standpunkt aus gesehen nichts anderes gibt als das göttliche Selbst. "Atmavaidam sarvam", dies ist die nachdrückliche Erklärung der heiligen vedisch-indischen texte (Srutis & Upanishaden). Denn dieses tugendhafte Handeln wird mit gleicher Kraft und Wirkung auf uns selbst zurückwirken, so wie jede Tat ihre Auswirkung hat





Love will come to everyone

Liebe alle Wesen, sei rein, diene allen im atma bhava-Bewußtsein (in allem Gott schauend). Erwirb vollkommene Beherrschung deiner Sinne. Verlasse dich auf dein eigenes Selbst, also auf dich selbst. Trachte ohne Unterlaß nach der Barmherzigkeit und Gnade Gottes. Mach keinerlei Unterschiede zwischen Mann und Frau. Bist du als Mann in Gesellschaft von Frauen, so wiederhole das mantra: "ek sat chit ananda atmana". Der gleiche atma (Gott), der in meinem Herzen weilt, wohnt auch im weiblichen Körper. Der Geschlechtsbegriff wird verschwinden, und du kannst endlich Gott auch wieder in der Frau erblicken...... das jedenfalls raten uns die Weisen, das rät uns George Harrison, das rät uns der gesunde Menschenverstand. Empfinde, dass Krishna, der Herr, durch alle Hände wirkt, durch alle Augen sieht und auch durch alle Ohren hört.

Singe wie Radha. Dürste nach seinem Erscheinen wie die gopis. Krishnas Gnade wird gewisslich kommen. Denn er ist der unsterbliche Freund, vergiß das nie. Vergiß alle illusorischen Namen und Formen. Fühle und gewahre Krishna, den Herrn, überall und in jedem Augenblick, so wirst du dich des höchsten Friedens, der immerwährenden transzendentalen Seligkeit und der Unsterblichkeit erfreuen.





Liebe ist ein seltenes Kraut

"Liebe ist ein seltenes Kraut, das selbst den geschworenen Feind zum Freund macht und erwächst aus der Gewaltlosigkeit. Wir kennen Liebe zwischen Vater und Sohn, zwischen Bruder und Schwester, Freund und Freund, Mann und Frau. Doch wir müssen lernen, diese Liebe allem Lebenden entgegenzubringen, darin besteht unser Wissen von Gott. Wo Liebe ist, da ist Leben; Hass führt zu Vernichtung.!"

(M. Gandhi, Ashram Observances S. 117)





Gedanken über die Liebe / Hermann Hesse

"Jeder weiß und erlebt es, wie leicht es ist, sich zu verlieben, und wie schwer und schön es ist, wirklich zu lieben. Liebe ist, wie alle wirklichen Werte, nicht käuflich. Es gibt einen käuflichen Genuss, aber keine käufliche Liebe.
Man sagt, den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt : je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben. Es ist ein merkwürdiges, doch einfaches Geheimnis der Lebensweisheit aller Zeiten, daß jede kleinste selbstlose Hingabe, jede Teilnahme, jede Liebe uns reicher macht, während jede Bemühung um Besitz und Macht uns Kräfte raubt und ärmer werden läßt. Das haben die Inder gewußt und gelehrt und dann die weisen Griechen und dann Jesus und seither noch Tausende von Weisen und Dichtern, deren Werke die Zeiten überdauern, während große Reiche und Könige ihrer Zeit verschollen und vergangen sind. Ihr möget es mit Jesus halten oder mit Plato, oder mit Spinoza, überall ist das die letzte Weisheit, daß weder Macht, noch Besitz, noch Erkenntnis selig macht, sondern allein die Liebe. Jedes Selbstlossein, jeder Verzicht aus Liebe, jedes tätige Mitleid, jede Selbstentäußerung scheint ein Weggeben, ein Sichberauben, und ist doch ein Reicherwerden und Größerwerden, und ist doch der einzige Weg, der vorwärts und aufwärts führt. Es ist ein altes Lied, und ich bin ein schlechter Sänger und Prediger, aber Wahrheiten veralten nicht und sind stets überall wahr, ob sie nun in einer Wüste gepredigt werden, in einem Gedicht gesungen oder in einer Zeitung gedruckt werden. !"


Mit einer Kindheit voll Liebe.....kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.

Das Kind lerne alles tierische Leben heilig halten, man gebe ihm das Herz eines Hindus statt des Herzens eines katholischen Philosophen.

Wem die Liebe nicht allein genügt, der ist von ihr nicht wirklich erfüllt worden.!





(George Martin "Pepperland Suite" bei YouTube

















harifan



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